- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
528. Eintrag von am 21.09.2016 - Anzahl gelesen : 119
Pseudoarthrose nach HTO und DFO linkes Bein
0 Gemeinde,
hatte vor fast genau 6 Monaten obige OP. War eigentlich auch recht zufrieden, allerdings wird es seit ca 6 Wochen schlechter. Nun wurde am Montag festgestellt, dass die Knochen (Ober- und Unterschenkel) nicht zusammenwachsen und es wurde eine Pseudoarthrose diagnostiziert. Nun wollen sie mir Material aus dem Beckenkamm entnehmen und dort einsetzen. Dies ist alles sehr ärgerlich aber ich denke ich werde um die 2. OP nicht drumherum kommen. Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode und weiss wie die Heilungschancen sind. Habe auch gehört, dass es verschiedenste Mittel zum Knochenaufbau gibt. Vielleicht kann mir da ja auch jemand weiterhelfen. Mfg
5. Antwort
von am 21.03.2017
E.,
hab die Spongiosaplastik im Oktober, 6 Monate nach der ersten OP gehabt und bin bis jetzt vollkommen zufrieden. Von den Schmerzen her war es gar kein Vergleich, nach der 2. OP ging es ziemlich schnell aufwärts. Auch die Schmerzen an der Entnahmestelle, in meinem Fall am Beckenkamm, waren nach 2 Wochen schon wieder vergessen. Auch das Ergebnis war nach der Röntgenkontrolle 3 Monate postop top. Im April gehe ich zur 6 Monatskontrolle, und kann dann gern weiter berichten ob alles ordnungsgemäss zusammenwächst.
Zu den Therapien, die Du genannt hast kann ich Dir leider nichts sagen, da ich keine von diesen hatte.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen und ich berichte gerne nach der nächsten Kontrolluntersuchung weiter.
4. Antwort
von am 16.03.2017
Bonnie und , habt ihr inzwischen die Spongiosaplastik machen lassen? Mein Doc will das 8 Wo postoperativ machen. Ich bin total verunsichert. Kann mir eine erneute OP, d.h. Traumatisierung an selber Stelle z.Zt. nicht vorstellen. Habt ihr Erfahrungen mit Neuraltherapie mit oder Stosswellentherapie? !
3. Antwort
von am 05.12.2016
Ich habe dasselbe Problem, ich stehe auch gerade vor der Frage was tun. Bei mir war die OP jedoch schon im September vergangenen Jahres und man hat trotzdem die Platte entfernt. Es hiess, das durchbaue schon unter zunehmender Belastung. Leider tat es das nicht. Und leider werde ich jetzt sehr stark in die Warteschleife verschoben. Evt. späterhin eine Stosswellentherapie, evt. eine Spongiosaplastik. Alles wenig erfreulich. Würde mich freuen, wenn wir Kontakt halten können. Mir wurde gesagt, das gab es ja noch nie. Aber das hörte ich desöfteren, bei allen 'Problemchen' nach diesem Eingriff. Wenn man es dann mehrfach hört, dann ist es gewiss keine vertrauensbildende Massnahme mehr.
2. Antwort
von am 22.09.2016
danke für die Antwort. Hatte eine Umstellung im Unter- und Oberschenkel, da die Achskorrektur anders nicht möglich gewesen wäre (laut Ärzte). Ich bin 38 Jahre alt.
Bin heute nochmal bei meinem Hausarzt und werde nochmal mit ihm darüber sprechen. Werde dann weiter berichten.
1. Antwort
von am 22.09.2016
Hey
Kannst du mir noch erklären was DFO ist? Wo ist deine Umstellung, Unterschenkel oder Oberschenkel? Wie alt bist du?
Bevor du dich nochmals operieren lässt würde ich dir noch folgendes empfehlen. - es gibt die Möglichkeit mit Stosswellentherapie den Knochenstoffwechsel anzuregen (innerhalb von 6-8 Wochen wäre es auf dem Röntgenbild sichtbar ob es gelingt oder nicht) sprich doch deinen Arzt darauf an - ebenfalls braucht es für einen gesunden KnochenStoffwechsel genügend Vit. D, Calzium, Magnesium. eine Schilddrüsenunterfunktion kann deinen gesamten Stoffwechsel lahmlegen (Analyse TSH). Ich würde VOR jedem weitern Eingriff diese Parameter im Blut bestimmen lassen und kontrollieren, ob sie im Normbereich sind. - falls du rauchst, sofort damit aufhören! rauchen hat einen sehr schlechten Einfluss auf den Knochenstoffwechsel
Wenn alles im grünen Bereich ist, dann ist es ev. Zufall, dass sich eine Pseudarthrose gebildet hat.
Alles Gute, berichte doch mal, wies weiter geht
Pseudoarthrose nach HTO und DFO linkes Bein
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